Donnerstag, 8. Januar 2015

Die Agentur und der Sprachkurs

Guten Tag oder auch Buon giorno

Nun ist die zweite Woche vorbei und somit auch die Hälfte geschafft. Die Agentur, die uns den unterschielichen Betrieben zugeteilt hat, heißt E Project Consult und wird von Antonino Pietrini
und Federica Sottile geleitet. Doch Antonino wird meistens Nino genannt. Er ist ein typischer Italiener und ein sehr sympathischer Mann. Er beherrscht mehrere Fremdsprachen, wie zum Beispiel Englisch und Spanisch, trägt einen Bart und trägt außerdem immer ein Hemd. Außerdem koordiniert und plant er die europäischen Projekte in Italien und im Ausland. Federica ist eine junge Frau und kümmert sich ebenfalls um die Projekte. Sie ist außerdem für die Projektdurchführung und deren Auswertung zuständig.  Da die Agentur nicht sonderlich groß ist, gibt es nur einige Mitarbeiter, die sie bei ihrer Arbeit unterstützen. Bis jetzt haben wir nur Thanasis kennengelernt. Thanasis ist vor 1,5 Jahren aus Griechenland eingewandert, spricht jedoch bereits fließend Italienisch und ist ungefähr 27 Jahre alt. Das Gebäude des E Project Concults liegt genau am Piazza Alfano, dem Treffpunkt vieler Jugendlicher und ist somit sehr zentral gelegen.


In der ersten Woche hatten wir einen Sprachkurs, jeden Tag von 09:00 Uhr bis ungefähr 12:30 Uhr. Unsere Lehrerin hieß Daniela und konnte neben Englisch und Spanisch sogar Deutsch sprechen. Der Raum, in dem der Sprachkurs stattfindet, liegt an einer Straße, die früher mal ein Fischmarkt war. Im Sprachkurs waren wir nicht die einzigen. Außer uns waren 3 Spanierinnen und ein Mädchen aus Litauen dabei. Die Spanierinnen waren 28 Jahre alt und das andere Mädchen ungefähr 22. Ich fand, dass unsere Lehrerin uns einiges beigebracht hat, zwar nur die Basics da es nur eine Woche war, aber es reicht für eine kleine Konversation aus. Der ganze Unterricht war auf Italienisch, doch wir konnten auch nachfragen, falls wir etwas nicht verstanden haben. Wir mussten während des Unterrichts viele  mündliche Übungen machen. Zwischendurch gab es aber auch Arbeitsblätter zu bearbeiten. Außerdem haben wir manchmal Hausaufgaben aufbekommen, um zuhause auch noch ein bisschen weiterzuüben. Wir haben im Sprachkurs unter anderem gelernt, wie man sich vorstellt. Andere Themen waren Fragewörter, ein paar Verben und deren Konjugation, ein paar Farben usw. Doch ich finde es schwierig, sich mit den Italienern zu unterhalten, da sie einfach viel zu schnell reden und mein Wortschatz noch zu begrenzt ist. Doch der Spanischunterricht in der Schule hat mir etwas beim lernen geholfen, da sich viele Wörter ähneln oder auch gleich sind. Leider spricht hier fast niemand Englisch, sodass man sich nur auf Italienisch verständigen kann.
Jonah Langenbach